Bilder der Sklaverei in den Metamorphosen des Apuleius
Autor/Hrsg.: Ávila Vasconcelos, Beatriz
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN: 978-3-7675-3084-3
Reihe: Vertumnus. Berliner Beiträge zur Klassischen Philologie und zu ihren Nachbargebieten, Band: 7
Seiten: 240
Ausstattung: Hardcover
Die Metamorphosen des Apuleius – durch Augustinus auch als asinus aureus (Der goldende Esel) bekannt – sind das einzige vollständig aus der Antike überlieferte Fiktionswerk lateinischer Prosa. Sie bieten ein reichhaltiges Material zu verschiedenen Aspekten des römischen Sklavenwesens. Mit besonderer Aufmerksamkeit auf die in diesem Roman verwendete sklavenbezeichnende Terminologie zeigt dieses Buch exemplarisch, wie das sozialökonomische Phänomen der Sklaverei durch die lateinische Literatur auch imaginativ aufgegriffen wurde. Die Untersuchung wird hier durch die Frage motiviert, welche Sklavenvorstellungen sich in der lateinischen Fiktionsliteratur behauptet haben und welche Spannungen des antiken Sklaventums durch diese Vorstellungen zum Vorschein kommen.
Summary
A survey on the semantics of slavery in Apulius’ Metamorphoses.
Aus dem Inhalt
- Sklaventum in den Metamorphosen des Apuleius: Ein Überblick
- Die Signifikation des Sklaven: Voraussetzungen zum Verständnis der Wirklichkeit des Sklaven in der literarischen Fiktion
- Semantische Aspekte der Sklavereitermini im Rahmen des Satzes am Beispiel von servus
- Schlussfolgerungen
- Anhang: Tabelle der Haushalte in den Metamorphosen samt Hauspersonal und dessen Bezeichnungen