Texte und Musik zum Thema Abendmahl. Ökumenische SELK-Veranstaltung aus Anlass des 35. DEKT
»… solches tut zu meinem Gedächtnis. Texte und Musik zum Thema Abendmahl«: So lautet der Titel einer Abendveranstaltung, die die Stuttgarter Immanuelsgemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) zusammen mit dem SELK-Partnerverlag Edition Ruprecht (Göttingen) aus Anlass des 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT) anbietet.
Am Donnerstag, 4. Juni, geht es ab 19.30 Uhr um das von SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt D.D. (Hannover) verfasste Heft »Lutherisch Abendmahl feiern«. Der Autor erläutert darin zum Beispiel verschiedene Abendmahlsgeräte. Nátali Krick von der örtlichen SELK-Gemeinde wird, auch mit eigenen Fragen, Voigts Kapitel »Was ich schon immer mal vom Abendmahl wissen wollte« im Dialog mit dem Bischof aufgreifen. Die dort enthaltene Frage »Darf man Leib und Blut Christi anbeten?« ist nicht nur spannend, weil die Veranstaltung auf den Fronleichnamstag fällt, sondern auch wegen eines ökumenischen Gastes: Pfarrer Dr. Christian Hennecke, Regens des römisch-katholischen Bistums Hildesheim, wird eine ökumenische Reflexion zum Buch und zur Veranstaltung vortragen.
Musikalisch umrahmt und unterteilt werden die einzelnen Lesungen und Dialoge durch Orgelstücke von Johann Pachelbel, Ernst Pepping, Friedrich Wilhelm Zachau, Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach, gespielt vom früheren Stuttgarter SELK-Gemeindepfarrer Theodor Höhn (jetzt Oberursel), der auch die Orgelbegleitung der Gemeindelieder (darunter ein Adventslied!) übernimmt.
Am Büchertisch kann das 24 Seiten starke Heft aus der Reihe Praxis des Glaubens erworben werden, auch weitere aus Veröffentlichungen aus dem Bereich der SELK. Ein Umtrunk mit Imbiss in den Gemeinderäumen beschließt den Abend.