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Das Zeitbewusstsein und der Bürgerkrieg

Eine Untersuchung zur geistigen und politischen Situation im Umbruch zwischen Republik und Principat

Autor/Hrsg.: Mäckel, Iris
Erscheinungsjahr: 2007
ISBN: 978-3-89744-203-0
Reihe: Beihefte zum Göttinger Forum für Altertumswissenschaft, Band: 11
Auflage: 2
Seiten: 333
Ausstattung: kartoniert

Im Januar 49 v. Chr. bricht in Rom der Bürgerkrieg aus. Dies ist nicht der erste Bürgerkrieg für Rom, doch als im Jahre 30 v. Chr. wieder Friede herrscht und der Staat dann durch den Staatsakt vom Januar 27 v. Chr. wieder eine festere Gestalt erhält, hat sich seine Form grundlegend gewandelt. Die ehrwürdige, zuvor nie in Frage gestellte res publica ist – was zuvor noch nicht einmal vorstellbar war – in dieser Zeit zerbrochen und damit auch das starre, auf dem mos maiorum beruhende Bild des Römers von der Politik. In diesem Buch wird über die Ebene des politischen Handelns hinaus die Frage nach dem Zeitbewusstsein und spezieller nach dem politischen Bewusstsein dreier Generationen und dessen Veränderung gestellt. Wann und wie wird die neue Staatsform denkbar? Cicero, dann die an ihn erhaltenen Briefe der nächst jüngeren Generation und schließlich die Dichter Vergil, Horaz und Properz als Vertreter der Generation Octavians stellen die Quellengrundlage dar, vor allem die Äußerungen zum Bürgerkrieg, aber auch zu Krieg und Frieden allgemein bilden die Leitmotive der Untersuchung.

This survey of Cicero and the bellum civile treats the poets Vergil, Horace, and Propertius and their experience of the civil war. It offers suggestions for a sociology of Augustan literature by exploring the social preconditions of these poetic achievements.   

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