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Rezension

Kirche für die Stadt Nr. 10, März bis Mai 2015

Kirchenvorsteherin Beate Quaas schreibt Buch zum Singen mit Kindern
Im Dezember letzten Jahres ist ein Buch im Verlag Edition Ruprecht erschienen, das Lust macht, geistliche Lieder mit Kindern zu singen — nicht nur im Gottesdienst oder vor dem Essen, sondern auch beim Spazierengehen, vor und nach dem Erzählen einer Geschichte, beim Buddeln im Garten oder beim Schaukeln, bei gutem Wetter und bei Sturm und Regen, beim Alleinsein oder Feiern in einer Gruppe.
Das Buch entstand im Auftrag der liturgischen Konferenz, deren Wunsch es war, das geistliche Lied im Leben von Familien und im Alltag einer Kindertagesstätte zu verankern.
Wenn man das Buch aufschlägt, sieht man sofort: das funktioniert. Denn da sind die Bilder der Kinder, denen man die Freude beim Singen und Tanzen ansieht. Da sind die Zeichnungen, die das innere Erleben zum Ausdruck bringen. Da sind die Lieder, gesungen von den Kindern, ganz alleine oder im bunten Gewühl vieler Kinderstimmen. Es gibt eine Fülle von Anregungen, die Lieder zu lernen, auszugestalten und mit Leben zu füllen. Umrahmt werden diese von den eindrucksvollen Leitgedanken der »ev. Tageseinrichtungen für Kinder im Stadtbereich des ev.-luth. Kirchenkreises Göttingen«, von Mut machenden Anregungen, als Erwachsener wieder mit ebensolcher Freude zu singen, und von Reflexionen darüber, wie sehr sowohl die Kinder als auch eine Gemeinde im Singen voneinander profitieren. Abgerundet wird alles von einem Geleitwort von Landesbischof Ralf Meister mit dem passenden Titel: »Singen öffnet die Seele«.
Das Buch ist u. a. erhältlich im Musikgeschäft Notabene, Burgstraße 33.
Beate Quaas