Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 08.05.2011
Ein prominenter Grieche, gern gesehener Gast in den besten Häusern Roms, ist angeklagt, sich als römischer Bürger auszugeben, obwohl er gar kein Bürgerrecht besitze, sich dieses also unrechtmäßig anzumaßen. Soziale und formale Integration klaffen auseinander, und eine ganz harmlose Gestalt wird zum Spielball in einem öffentlich ausgetragenen politischen Konflikt unter den Mächtigen. Eine neue, vorzüglich gelungene Ausgabe aus der Feder von Altay Coskun. (Auszug)
Uwe Walter